Blog Sports

Der Spieler-Lebenszyklus in der NBA

Erkennt­nis­se aus der NBA: Wie Weara­ble-Tech­no­lo­gie das Per­for­mance-Manage­ment über den gesam­ten Lebens­zy­klus der Spie­ler bereichert.

Basketball Training Spieler mit Ball
MunichFeb. 22, 2018

Wan­del in der NBA

In den letz­ten Jah­ren hat sich zuneh­mend ein neu­er Trend in der NBA abge­zeich­net. Statt den Fokus auf das Draf­ten und Tra­den von Spie­lern zu rich­ten, um auf aller­höchs­tem Niveau kon­kur­renz­fä­hig zu sein, haben vie­le Orga­ni­sa­tio­nen mitt­ler­wei­le einen ande­ren Weg ein­ge­schla­gen. Der neue Ansatz legt sei­nen Schwer­punkt dar­auf, in sol­che Res­sour­cen zu inves­tiert, die beim Auf­bau und der Ent­wick­lung des aktu­ell bestehen­den Teams hel­fen kön­nen, einen kon­kur­renz­fä­hi­gen Kader zu schaf­fen.

Als Bei­spiel las­sen sich hier die Phil­adel­phia 76ers nen­nen, wel­che vor eini­gen Jah­ren mit einem kom­plet­ten Rebuild began­nen, aller­dings ver­bun­den mit regel­mä­ßig schlech­ten Sai­son­egeb­nis­sen in den ver­gan­ge­nen vier Jah­ren. Infol­ge des schlech­ten Abschnei­dens erhielt Phil­adel­phia jedoch sehr wert­vol­le Erst­run­den-Picks, um somit ein Team für die Zukunft bil­den zu kön­nen. Obwohl die 76ers auch viel Zeit und Mühe inves­tie­ren muss­ten, um diver­se Ver­let­zun­gen zu bewäl­ti­gen — vor allem von zuvor ver­letz­ten Top-Draft-Picks — lag der Fokus auf der Ent­wick­lung und Auf­recht­erhal­tung der Leis­tungs­fä­hig­keit der Spie­ler durch die Ein­be­zie­hung moder­ner Metho­den und Tech­no­lo­gien.

Indem die 76ers einen nach­hal­ti­gen Ansatz bei der indi­vi­du­el­len Spie­ler­ent­wick­lung ver­fol­gen, hin­ter­fra­gen sie den aktu­el­len Sta­tus quo, wenn es dar­um geht, den indi­vi­du­el­len Spie­ler-Lebens­zy­klus inner­halb der NBA best­mög­lich zu mana­gen. Ähn­lich wie bei diver­sen ande­ren pro­fes­sio­nel­len Sport­teams haben die 76ers zuneh­mend Res­sour­cen in das Leis­tungs- und Belas­tungs­ma­nage­ment inves­tiert, was sich nun auf ihrem Weg an die Spit­ze bemerk­bar macht.

Spie­ler-Lebens­zy­klus

Aber was genau beinhal­tet ein so genann­ter Spie­ler-Lebens­zy­klus und wie kann das Leis­tungs­ma­nage­ment von inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien wie Weara­ble-Tracking und der Ana­ly­se der Spie­ler­leis­tung pro­fi­tie­ren?

Das fol­gen­de Kon­zept basiert auf zahl­rei­chen Gesprä­chen mit füh­ren­den Exper­ten der NBA. In ers­ter Linie aber wur­de es von Dr. David T. Mar­tin (Direc­tor Per­for­mance Rese­arch & Deve­lo­p­ment) und sei­nem Team beein­flusst, die gemein­sam ver­such­ten, das täg­li­che Belas­tungs-Tracking der 76ers ers­tens zu per­so­na­li­sie­ren und zwei­tens zu ver­fei­nern. Durch den ste­ti­gen Aus­tausch von Ideen zum Leis­tungs­ma­nage­ment, das Ver­fol­gen neu­es­ter Ent­wick­lun­gen in der Sport­leis­tungs­ana­ly­se und das Ler­nen aus der Viel­falt ver­schie­dens­ter Tech­no­lo­gien in der Bran­che wur­de sein Team zu einem der füh­ren­den Inno­va­to­ren der NBA.

Unter der Annah­me, dass die Spie­ler mit unter­schied­li­chen Kar­rie­re­stu­fen kon­fron­tiert sind, kann die Idee eines Spie­ler-Lebens­zy­klus hel­fen, ver­schie­de­ne Ver­bes­se­rungs­schwer­punk­te zu iden­ti­fi­zie­ren — sowohl für den Spie­ler selbst, als auch für das gesam­te Team. Basie­rend auf die­ser Idee beschrei­ben die fol­gen­den fünf Pha­sen die Kar­rie­re­über­gän­ge der Spie­ler inner­halb des Lebens­zy­klus und wie trag­ba­re Tech­no­lo­gien das Gesamt­wahr­neh­mung der Spie­ler­ent­wick­lung unter­stüt­zen kön­nen.

Über­sicht der Phasen

1. Aus­wahl: Mann­schaf­ten wäh­len die Spie­ler nach aller­lei ver­schie­de­nen Kri­te­ri­en aus, z.B. nach ihrem Spie­ler­pro­fil, ihren Bas­ket­ball­fä­hig­kei­ten, ihrer sport­li­chen Leis­tung, ihrer Gesund­heits- und Ver­let­zungs­his­to­rie, ihrem Gesamt­po­ten­zi­al sowie ihrer all­ge­mei­nen Eig­nung für die Mann­schaft und natür­lich ihren Kos­ten. Nach der Aus­wahl wird ein Spie­ler ent­we­der gedraf­tet, get­ra­det oder als Free-Agent unter Ver­trag genom­men. Im Rah­men der Spie­ler­be­wer­tung und ‑aus­wahl kann die Ath­le­ten­über­wa­chung wert­vol­le Erkennt­nis­se für die Spie­ler­pro­fi­lie­rung lie­fern. Leis­tungs­da­ten aus Col­le­ge-Spie­len, frü­he­ren NBA-Spiel­zei­ten oder Leis­tungs­ein­sich­ten vom NBA Draft Com­bi­ne ver­bes­sern das Scou­ting von poten­zi­el­len Spie­lern. All die­se Infor­ma­tio­nen hel­fen bei der ent­gül­ti­gen Beur­tei­lung der Leis­tung eines Spie­lers — ins­be­son­de­re der spe­zi­fi­schen Anpas­sung an den Kader und den Spielplan.

2. Ent­wick­lung: Ein­mal aus­ge­wählt, begin­nen die Teams damit, ihre Spie­ler über Jah­re hin­weg zu ent­wi­ckeln. Der Ent­wick­lungs­pro­zess erfor­dert Zeit und Feed­back und führt idea­ler­wei­se zur Ver­bes­se­rung der all­ge­mei­nen Fähig­kei­ten, der sport­li­chen Leis­tung und der Ent­wick­lung des Teams. Die Leis­tungs­über­wa­chung von Sport­lern hilft sowohl Spie­lern, Trai­nern, als auch Sport­wis­sen­schaft­lern, die phy­si­schen Anfor­de­run­gen des Spiels genau­er zu ver­ste­hen und sowohl nega­ti­ve als auch posi­ti­ve Ent­wick­lun­gen über Tage, Wochen und Mona­te zu iden­ti­fi­zie­ren. Die Leis­tungs­über­wa­chung ist daher ein schlag­kräf­ti­ges Tool, um Stress und Belas­tun­gen wäh­rend der gesam­ten Sai­son trans­pa­rent zu mana­gen. Dar­über hin­aus kön­nen detail­lier­te Spie­ler­pro­fi­le zu wert­vol­len Refe­renz­wer­ten für zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen oder Reha­bi­li­ta­ti­ons­si­tua­tio­nen kumu­liert werden.

3. Wett­be­werb: Spie­ler und Teams wol­len selbst­re­dend auf höchs­tem Niveau kon­kur­rie­ren. Die NBA hat allen Mann­schaf­ten in den letz­ten vier Jah­ren Spiel­be­we­gungs­da­ten (über Second Spec­trum) zur Ver­fü­gung gestellt, um die Spie­leraus­las­tung über den stres­si­gen Ver­lauf von 82 regu­lä­ren Sai­son­spie­len plus zusätz­li­che Play­offs zu über­wa­chen. Ver­gleich­ba­re Leis­tungs­ein­schät­zun­gen von Weara­bles in der Pra­xis lie­fern die feh­len­den Infor­ma­tio­nen, um ein voll­stän­di­ges Belas­tungs- und Leis­tungs­bild der Sport­ler zu erhal­ten. Wich­tig ist jedoch, dass die Daten in der Pra­xis mit den Daten wäh­rend der Spie­le ver­gleich­bar sind. Wenn letz­te­res umge­setzt wird, kön­nen Teams somit klü­ge­re Ent­schei­dun­gen über die gespiel­ten Minu­ten der Start­for­ma­ti­on, die idea­len Ruhe­pha­sen und die indi­vi­du­el­len Trai­nings­an­pas­sun­gen tref­fen. Das obers­te Prä­mis­se ist stets, alle Spie­ler gesund und in bes­ter Ver­fas­sung zu halten.

4. Reha­bi­li­ta­ti­on: Die Ver­let­zungs­prä­ven­ti­on und ‑reha­bi­li­ta­ti­on ist einer der wich­tigs­ten Aspek­te im Lebens­zy­klus des Spie­lers und wahr­schein­lich auch die offen­sicht­lichs­te Pha­se, wel­che durch trag­ba­re Tech­no­lo­gien und den dar­aus resul­tie­ren­den Erkennt­nis­sen für das Leis­tungs­ma­nage­ment erleich­tert wer­den kann. Ver­let­zun­gen gehö­ren jedoch zu einem unver­meid­li­chen Teil des Spiels. Wie aktu­el­le Ana­ly­sen zei­gen, nimmt die Zahl der Ver­let­zun­gen in der NBA kon­ti­nu­ier­lich zu. Daher ver­su­chen Teams, die bes­te medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten, um die Spie­ler wie­der zurück ins Spiel zu bringen.

Obwohl die medi­zi­ni­schen Abtei­lun­gen sich der Gesund­heit der Spie­ler im Kla­ren sind, geben sie die­se eigent­lich nur wie­der für das Trai­ning frei. Indem sie es jedoch ver­pas­sen, die Lücke zwi­schen der Rück­kehr der Spie­ler ins Trai­ning und das eigent­li­che Spiel­ge­sche­hen adäquat zu fül­len, müs­sen die Teams immer wie­der mit kri­ti­schen Wie­der­ver­let­zun­gen kämp­fen. Umso wich­ti­ger ist es daher, dass sowohl Trai­ner, medi­zi­ni­sches Per­so­nal, Sport­wis­sen­schaft­ler, Ath­le­tik­trai­ner sowie Kraft- und Kon­di­ti­ons­trai­ner gemein­sam an die­sen Zie­len arbei­ten.
Die Bedeu­tung die­ser The­ma­tik spie­gelt sich in der Zunah­me der in die­sem Bereich täti­gen Mit­ar­bei­ter wider — die Zahl hat sich in den letz­ten Jah­ren teil­wei­se mehr als vervierfacht.

Dar­über hin­aus tra­gen die Spie­ler-Tracking-Sys­te­me dazu bei, einen ganz­heit­li­che­ren Ansatz für das medi­zi­ni­sche und sport­wis­sen­schaft­li­che Per­so­nal zu schaf­fen, um Spie­ler wie­der in den Spiel­be­trieb zu inte­grie­ren und zudem die Lücke zwi­schen der Rück­kehr ins Trai­ning und das tat­säch­li­che Spiel­ge­sche­hen zu schlie­ßen. In der Ver­gan­gen­heit war die­ser Pro­zess ziem­lich will­kür­lich und ledig­lich auf gesun­dem Men­schen­ver­stand auf­ge­baut, statt durch Daten und fun­dier­tes Feed­back soli­de unter­mau­ert zu wer­den. Moderns­te Weara­bles wie KIN­EXON ver­lei­hen die­sem Pro­zess sowohl eine qua­li­ta­ti­ve als auch eine quan­ti­fi­zier­ba­re Ebe­ne. Ana­ly­sen wie der Längs­ver­gleich für die Spie­ler­pro­fi­lie­rung im Rah­men des Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­zes­ses oder der täg­li­che Ver­gleich von Ist- und Soll­wer­ten hel­fen, Belas­tungs­ma­nage­ment, Stress und Ver­zer­run­gen zu ver­ste­hen. Dadurch wird der Pla­nungs­pro­zess von Trai­nings­ein­hei­ten und Spie­len deut­lich evi­denz­ba­sier­ter und weni­ger bauchgefühl-orientiert.

5. Über­gang: Inner­halb der NBA wer­den Spie­ler get­ra­det und zwi­schen Orga­ni­sa­tio­nen trans­fe­riert. Jeder Spie­ler besitzt sei­nen per­sön­li­chen Hin­ter­grund und per­sön­li­che Daten wie Leis­tungs- und Ver­let­zungs­his­to­rie. Daten­pro­fi­le der Spie­ler ermög­li­chen es Orga­ni­sa­tio­nen, einen rei­bungs­lo­se­ren Trans­fer von einem Team zum ande­ren vor­zu­neh­men. Das jüngs­te Bei­spiel des Tra­des von Mar­co Beli­nel­li von den Atlan­ta Hawks zu den Phil­adel­phia 76ers (zwei KIN­EXON-Kun­den) zeigt, wie ein sorg­fäl­ti­ger Umgang mit und die Über­tra­gung von Leis­tungs­da­ten (ein­schließ­lich der Unter­stüt­zung des Spie­lers) die Ver­let­zungs- und Ent­wick­lungs­his­to­rie des Spie­lers trans­pa­rent hal­ten kann. Davon pro­fi­tie­ren sowohl der Spie­ler als auch der Ver­ein: Der Spie­ler hat eine höhe­re Chan­ce, gesund zu blei­ben und sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, wäh­rend der Ruf des Ver­eins steigt, indem er einen gesun­den Spie­ler mit einem guten Pro­fil und einer guten Doku­men­ta­ti­on über­gibt.

Wach­sen­des Ver­ständ­nis unter den Teams

Leis­tungs­da­ten und ‑ana­ly­sen kön­nen pro­fes­sio­nel­le Teams dabei unter­stüt­zen, den Spie­lern einen rei­bungs­lo­sen Über­gang durch die ver­schie­de­nen Etap­pen inner­halb des Lebens­zy­klus” im pro­fes­sio­nel­len Sport zu gewähr­leis­ten. Dabei ver­ste­hen die NBA-Orga­ni­sa­tio­nen, dass die sorg­fäl­ti­ge Pfle­ge ihrer wert­volls­ten Ver­mö­gens­wer­te der Schlüs­sel zum Erfolg ist (“Der teu­ers­te Spie­ler ist der ver­letz­te Spie­ler”). Teams wie die Phil­adel­phia 76ers, Hous­ton Rockets, Atlan­ta Hawks, India­na Pacers oder die Washing­ton Wizards haben bereits Per­for­mance-Manage­ment-Sys­te­me imple­men­tiert, die ers­ten NCAA Pro­gram­me (z.B. Stan­ford Uni­ver­si­ty oder St. John’s Uni­ver­si­ty) fol­gen bereits. Und die Ver­än­de­rung geht wei­ter…

Den Vor­trag von Dr. David Mar­tin zum The­ma Using Weara­ble Tech­no­lo­gy to Refi­ne the Return-To-Play Pro­cess in the NBA” auf der MIT Slo­an Sports Con­fe­rence 2018 fin­den Sie hier:

Mehr Beiträge

March Madness NCAA College Basketball Player Tracking
March Madness Coaching Guide: Vorbereitung auf die heißeste Zeit des Jahres

March Mad­ness: Ver­liert man, fliegt man heim — gewinnt man, lebt der Traum wei­ter. Die wich­tigs­te Fra­ge für Coa­ches und Spieler:innen ist und bleibt: Wie berei­tet man sich auf die hei­ßes­te Zeit des Jah­res vor? Phil­ipp Lie­ne­mann, Sr. Cus­to­mer Suc­cess Mana­ger bei KIN­EXON, stellt hier einen Ansatz vor — jetzt mehr erfah­ren und exklu­si­ven Coa­ching Gui­de herunterladen! 

Wie der französische Basketballverband KINEXONs IMU & LPS nutzt, um Talente zu identifizieren und die Nachwuchsentwicklung zu maximieren

Am Insti­tut Natio­nal du Sport, de l’Ex­per­ti­se et de la Per­for­mance (INSEP) ver­wen­den Yan­nis Irid, Sport­wis­sen­schaft­ler und Ath­le­tik­trai­ner beim fran­zö­si­schen Bas­ket­ball­ver­band (FFBB), und sein Team KIN­EXONs PER­FORM IMU und LPS. Der Ziel: die Ent­wick­lung jun­ger Spie­ler, Ver­let­zungs­prä­ven­ti­on sowie indi­vi­du­ell zuge­schnit­te­ne Trai­nings­plä­ne. Hier gibt Irid, der im Rah­men sei­ner Dok­tor­ar­beit mit dem FFBB und dem Insti­tut für bio­me­di­zi­ni­sche For­schung und Sport-Epi­de­mio­lo­gie Zusam­men­ar­beit, Ein­bli­cke in den Pro­zess und erklärt, wie KIN­EXON außer­dem bei der Talen­te­va­lua­ti­on hilft.

Performance Tracking Volleyball Vakifbank
Performance Tracking im Volleyball? Giovanni "Vanny" Miale gibt Einblicke

Gio­van­ni Van­ny” Mia­le ist ein ech­ter Exper­te, der auf über 20 Jah­re Erfah­rung im pro­fes­sio­nel­len Vol­ley­ball zurück­greift. Der Ath­le­tik­trai­ner des tür­ki­schen Vol­ley­ball­ver­eins Vakıf­Bank Spor Kul­übü glaubt an den Mehr­wert, den Tracking-Tech­no­lo­gien den Trai­nern und Spieler:innen auf und neben dem Platz bie­ten kön­nen. KIN­EXON hat mit Van­ny gespro­chen — ließ das kom­plet­te Inter­view hier! 

College Basketball NCAA Report
Exklusive Einblicke: Performance Tracking im College Basketball

Wäh­rend eini­ge Col­le­ge-Pro­gram­me Daten bereits nut­zen, um ihre Leis­tung auf und neben dem Platz zu maxi­mie­ren, sind ande­re noch auf der Suche nach dem bes­ten Weg, ihre Per­for­mance und Skills auf das nächs­te Level zu brin­gen. KIN­EXON befrag­te mehr als 500 College-Basketballer:innen und inter­view­te Coa­ches aus dem gan­zen Land — hier erhältst du exklu­si­ve Einblicke!

Player Tracking Youth Academy Einblicke
Load Management in der FCBB Youth Academy – Performance verbessern, Verletzungsrisiko reduzieren

Ver­let­zun­gen kön­nen ver­hee­ren­de sein. Gera­de, wenn sie den Auf­stieg eines jun­gen Spie­lers unter­bre­chen. Die gute Nach­richt: Kor­rek­te Kon­trol­le und Steue­rung kön­nen die Aus­wir­kung von Belas­tun­gen deut­lich redu­zie­ren. Sport­wis­sen­schaft­ler Phil­ipp Hart­manns­gru­ber beschreibt den Ansatz des FC Bay­ern Bas­ket­ball (FCBB) in Sachen Belas­tungs­ma­nage­ment und Reduk­ti­on des Ver­let­zungs­ri­si­kos sowie KIN­EXONs Rol­le wäh­rend einer vier­mo­na­ti­gen Testphase. 

Furman Basketball KINEXON College NCAA Player Tracking
Behind the Scenes: Wie Spieler-Tracking und datengetriebene Performance Analyse Basketball an der Furman University verändern

Da im Sport eine Fül­le von Sta­tis­ti­ken und Tech­no­lo­gie in den täg­li­chen Gebrauch ein­dringt, kann es eine Her­aus­for­de­rung sein, die Kluft zwi­schen Ana­ly­se und Impact zu über­brü­cken. Bei KIN­EXON stre­ben wir danach, mit Part­nern aus Pro­fi- und Col­le­ge-Bas­ket­ball zusam­men­zu­ar­bei­ten, um nicht nur Daten zu sam­meln, son­dern die­se in kon­kre­te Maß­nah­men umzu­wan­deln, die dem wert­volls­ten Asset des Sports wei­ter­hel­fen: den Spie­lern auf dem Platz.

Key-Performance-Indikatoren im Fußball und wie diese genutzt werden können

Play­er-Tracking-Daten zu nut­zen, gehört im pro­fes­sio­nel­len Fuß­ball längst dazu. Erfolg garan­tie­ren kön­nen sie zwar nicht. Wis­sen Teams, wel­che Key-Per­for­mance-Indi­ka­to­ren sie ver­wen­den und wie sie sie kom­bi­nie­ren soll­ten, hel­fen sie dafür, das Leis­tungs­ni­veau der Spie­ler zu ana­ly­sie­ren, Ver­let­zun­gen vor­zu­beu­gen und die Ath­le­ten an ihr Leis­tungs­ma­xi­mum heranzuführen. 

5 Take-Aways: Warum Performance-Tracking mit IMU ein Gamechanger im Volleyball ist

Vol­ley­ball gewinnt immer mehr Gefal­len an Play­er-Tracking. Key-Per­for­mance-Indi­ka­to­ren (KPIs) hel­fen Trai­nern und Spie­lern, Fort­schrit­te zu bewer­ten, auf spe­zi­el­le Zie­le hin­zu­ar­bei­ten und auf Basis objek­ti­ver Daten Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Chris White, Cus­to­mer Suc­cess Mana­ger bei KIN­EXON und Exer­cise-Phy­sio­lo­gy-Exper­te gibt Ein­bli­cke, wie KIN­EXONs PER­FORM IMU in fünf Schrit­ten hilft, Vol­ley­ball durch KPIs zu transformieren. 

Player Tracking Volleyball KINEXON
Volleyball Performance-Tracking in Action: Wie Live-Daten Leistung und Fan-Engagement verbessern

Wie jeder ande­re Sport pro­fi­tiert auch Vol­ley­ball von Play­er-Tracking. Die Tech­no­lo­gie hilft Coa­ches, ihre Spie­ler auf den Punkt fit zu machen und gleich­zei­tig das Ver­let­zungs­ri­si­ko zu sen­ken. Dank neu­er Ein­bli­cke gewin­nen Fans außer­dem ein tie­fe­res Ver­ständ­nis für das Spiel. Doch wel­che Metri­ken sind beson­ders wich­tig? Wer pro­fi­tiert genau – und wie? Lies hier alles über den Boost durch Live-Daten für Spie­ler und Fans. 

Ein neues Kapitel: Unsere Erfolgsgeschichte mit der HBL– Kontext wird König

Seit der Sai­son 2019 — 20 arbei­ten die LIQUI MOLY Hand­ball-Bun­des­li­ga (HBL) und KIN­EXON eng zusam­men. Dabei ent­stand ein umfas­sen­des Daten­netz­werk, das die sport­li­che Belas­tungs­steue­rung sowie die tak­ti­sche Wei­ter­ent­wick­lung erleich­tert und gleich­zei­tig neue Mar­ke­ting- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­maß­nah­men ermög­licht. Chris­ti­an Gün­ther, KIN­EXON-Exper­te für Stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten, stellt eines der span­nends­ten Pro­jek­te im Hand­ball aus­führ­lich vor und zieht Bilanz.

Wie Bundesligaclubs in Deutschland von Player-Tracking profitieren

Längst nutzt die deut­sche Fuß­ball-Bun­des­li­ga Play­er-Tracking, um Fans neue Erfah­run­gen zu schen­ken und Ver­ei­ne mit offi­zi­el­len Spiel­da­ten zu ver­sor­gen. Nach­dem die Liga alle Sta­di­en mit moderns­ter Kame­ra­tech­nik aus­stat­te­te und Klubs an ihren Trai­nings­ge­län­den Tracking-Tech­no­lo­gien von KIN­EXON ein­führ­ten, ist das Ziel klar: Ver­ei­nen hel­fen, für den Wett­be­werb wich­ti­ge Ein­bli­cke zu gewin­nen, das Ver­let­zungs­ri­si­ko zu min­dern und die Lücke zwi­schen Trai­nings- und Spiel­an­for­de­run­gen zu schlie­ßen. Lesen Sie hier, wie alles funktioniert.

Premiere in der European League of Football: Live-Tracking von Tackles, Sprints und mehr

Unzäh­li­ge Daten-Ein­bli­cke sind für Trai­ner, Spie­ler, Medi­en und Fans im Pro­fi­sport bereits unver­zicht­bar gewor­den. Ame­ri­can Foot­ball geht einen Schritt wei­ter. In Zusam­men­ar­beit mit KIN­EXON stell­te die Euro­pean League of Foot­ball erst­mals Staff und Fans auch Live-Daten zu Tack­les und Sprints live zur Verfügung.

Join KINEXON for the 2023 AGV Mesh-Up!

Am 29. und 30. März 2023 wird beim AGV Mesh-Up wie­der die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­schnitt­stel­le VDA 5050 getes­tet. Zum ers­ten Mal kom­men dabei zwei Leit­sys­te­me zum Ein­satz – von KIN­EXON und SIE­MENS. Wir spra­chen mit bei­den Unter­neh­men über die lau­fen­den Vorbereitungen.

2022 Set New Standards in Women’s Sports Tech

In der zwei­ten Fol­ge unse­res Sports Tech Talk bli­cken wir auf ein The­ma zurück, das uns 2022 mit­un­ter am meis­ten Freu­de berei­tet hat: der Frau­en­fuß­ball. Hier erin­nern wir uns nicht nur an eine groß­ar­ti­ge EM im Som­mer, son­dern auch an zahl­rei­che tech­ni­sche Fort­schrit­te. Jana Hubel (Sport­wis­sen­schaft­le­rin bei KIN­EXON) und Sven Gru­el (Co-Trai­ner der Frau­en bei Uni­on Ber­lin) gehen u.a. fol­gen­der Fra­ge nach: Wie kön­nen Daten dazu bei­tra­gen, den Frau­en­sport weiterzuentwickeln?

Sensor-basiertes Balltracking von KINEXON
Was Sie über Ball Tracking wissen müssen

Ball Tracking erobert den Fuß­ball. Die Tech­no­lo­gie erlaubt Schieds­rich­tern nicht nur, genaue­re und kon­stan­te­re Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, sie ermög­licht Trai­nern detail­lier­te­re Ana­ly­sen als jemals zuvor und eröff­ne­ten Fans ganz neue Einblicke.